Schon lange gilt Boxen als ein Kampfsport. In diesem Kampfsport messen sich immer zwei Personen derselben Gewichtsklasse. Des Weiteren wird immer unter festgelegten Regeln gekämpft und beim „normalen“ Boxen ausschließlich mit Fäusten gekämpft. Die hierzulande wohl bekanntesten Boxer sind Wladimir und Vitalie Klitschko. Beide Brüder zählen wohl zu den besten und gefürchtetsten Boxer der Welt.

Die Regeln des Boxens

Im Profiboxen werden die Runden auf jeweils 3 Minuten festgelegt. Die Rundenanzahl darf frei festgelegt werden und bewegt sich meistens zwischen 4 und 12 Runden. Insbesondere im Schwergewicht sind 12 Runden die übliche Anzahl an Runden.

Der Begriff Boxen geht nach Kloeren und auf die genauen Worte „ta box“ zurück. „Ta box“ heißt so viel wie prügeln oder schlägt. Auch die Wörter „with box“ waren bekannt und es bedeutet so viel wie mit den Fäusten schlagen. Im Englischen Sprachgebrauch gibt es den Begriff Boxen angeblich seit dem Jahre 1519. Das ist zwar nicht beweisbar, doch es ist relativ wahrscheinlich, dass es um die Zeit herum gewesen sein muss. Früher galt das Boxen als ein Teil des Ringens. Mittlerweile verselbstständigte sich die Kampfsportart Boxen schon seit längerer Zeit.  Gehen wir nun ein wenig auf die Grundregeln des Boxens ein.

Es sind ausschließlich Schläge erlaubt, die mit einer geschlossenen Faust durchgeführt wurden. Alle anderen Schläge, die mit jedem anderen Körperteil absichtlich begangen wurden, werden nicht gezählt. Dabei kann es für den Boxer zu einer Ermahnung, aber auch zu Punkteabzügen und im schlimmsten Fall zur Disqualifikation kommen. Alle Schläge, die unter der Gürtellinie ankommen sind verboten! Solch ein Schlag wird als Foul gewertet und führt zum Punkteabzug. Treffer auf Handschuhen oder Armen werden von den Punktrichtern niemals als Zähler gewertet. Das liegt ganz einfach daran, dass solch ein Schlag als blockiert gilt.

Klammern

Wer schon mal einen Boxkampf angeschaut hat, wird sich oft fragen, was es mit dem Klammern auf sich hat. In der Regel klammert ein Gegner, der sich damit Pause verschaffen möchte, also in den allermeisten Fällen erschöpft ist. Ab einem gewissen Grad des Klammerns (wenn es zu sehr überhandnimmt) muss der Schiedsrichter das mit Punkteabzügen oder anderen Strafen bestrafen!