„Die Uhr tickt“ Joachim Löw rüttelt Spieler wach

„Die Uhr tickt“ mit diesem Warnschuss gerichtet an seine Nationalspieler, hat Joachim Löw die heiße Phase zur Weltmeisterschaft in Brasilien im Sommer eröffnet. Den sicher das alle aktuellen Nationalspieler auch zur Weltmeisterschaft mitdürfen, das ist nicht der Fall. Insbesondere da laut Löw, viele Spieler wie Mario Gomez, Sami Khedira oder Ilkay Gündogan derzeit nur über eine mangelnde Spielpraxis verfügen. Insbesondere für lkay Gündogan, Lars Bender von Leverkusen oder den Top-Torjäger Miroslav Klose kann es eng werden. Joachim Löw hat dazu klar erklärt, dass er nur die besten Spieler mit nimmt und nicht nur die theoretisch besten Spieler. Verstärkt wird der Ansporn zu Höchstleistungen auch durch das Handeln von Löw, so wurden für das letzte Testspiel vor der Weltmeisterschaft gegen Chile, gleich vier neue Spieler nominiert. Gleichzeitig zementiert er aber auch ein paar grundlegende Veränderungen im deutschen Spiel, dies zeigte sich schon im Testspiel gegen Chile als Löw im Mittelfeld auf Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos setzte, nach dem Vorbild vom Bayernspiel.

Warum der Warnschuss?

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Sicherlich war dieser Warnschuss an die Nationalspieler sowohl für diese, als auch für die Sportwelt eine kleine Überraschung. Aber auch Joachim Löw der seit 2006 die Nationalmannschaft als Cheftrainer trainiert, steht unter Druck. Die zweiten und dritten Plätze bei den letzten Weltmeister- und Europameisterschaften weckten Begehrlichkeiten bei Fans und Verantwortlichen, insbesondere da der letzte WM-Titel mit 1990 und der EM-Titel mit 1996 schon eine lange Zeit zurückliegen.

Die „Uhr tickt“…

Zurück zu den mahnenden Worten von Joachim Löw, den die Uhr tickt im wahrsten Sinne des Wortes. Viel Zeit bleibt den einzelnen Nationalspielern nicht mehr um in Topform für die Weltmeisterschaft zu kommen, den am 08.05.2014 nominiert Joachim Löw seinen Kader der zur Weltmeisterschaft fährt. Sicher ist jetzt schon, es wird wieder Gewinner und Verlierer geben, bei der Auswahl vom 23 Spieler starken Kader.